HYALURONSÄURE
Verwendungsname: Hyaluronsäure, Hyaluronan, Natriumhyaluronat.
Gewinnungsprozess: Bakterielle Biofermentation aus Pflanzenextrakten, Reinigung und Fällung.
Quelle: Gemüse (Weizen, Mais, Soja).
Botanischer Name: Triticum sativum (Weizen), Zea mays (Mais), Glycine maxima (Sojabohne).
Familie: Poaceae (Weizen, Mais), Fabaceae (Soja).
Extrahierter Pflanzenteil: Samen (Weizen, Mais), Pflanzensubstrat (Soja).
Herkunft, Herkunft: Hohes Molekulargewicht: Frankreich (Weizen) und China (Mais); Niedriges Molekulargewicht: Frankreich (Weizen) und Tschechische Republik (Soja).
Chemische Eigenschaften: Nicht sulfatiertes lineares Glykosaminoglykan, bestehend aus sich wiederholenden Disaccharideinheiten; Löslich in Wasser und nicht löslich in Alkohol; Hyaluronsäure mit niedrigem Molekulargewicht: von 2,0 x 10^5 bis 4,0 x 10^5 Dalton; Hochmolekulare Hyaluronsäure: von 1,8 x 10^6 bis 2,2 x 10^6 Dalton.
Darreichungsform: Pulver, Emulsion.
Notwendige Dosierung in Nahrungsergänzungsmitteln : Hyaluronsäure kann in Nahrungsergänzungsmitteln in Konzentrationen von 20 bis 450 mg pro Tag eingesetzt werden. Für eine positive Wirkung auf Haut und Gelenke liegen die empfohlenen Zieldosierungen im Allgemeinen zwischen 100 und 250 mg pro Tag.
Aufgaben: Feuchthaltemittel, Feuchtigkeitsspender, Hautpflegemittel.
Eigenschaften: Feuchtigkeitsspendend, aufpolsternd, filmbildend, geschmeidig machend, antioxidativ, entzündungshemmend, schützend, restrukturierend.
Indikationen: Alle Hauttypen, insbesondere dehydrierte, trockene, stumpfe oder reife Haut.